Die Pflege unserer Muskeln und die Ernährung sind nicht nur nach dem Sport entscheidend. Sie beginnen bereits vor der sportlichen Aktivität. Dabei helfen uns Übungen und spezielle Ernährungshelfer, sodass wir das Sporterlebnis unfallfrei und ohne Nachwirkungen geniessen können. Thomas gibt uns Tipps.
Thomas, was machen wir am besten vor dem Sport?
Wir hatten es bereits in der letzten Ausgabe mit Andreas Oswald angesprochen: Aufwärmen ist das A und O vor der sportlichen Aktivität. Das können kurze Intervalleinheiten mit den leichten und direkten Laufschuhen sein. Die Arme können beispielsweise mit einem Theraband aufgewärmt werden.
Beim Aufwärmen kann auch ein Wärmeöl (z.B. von Sport Lavit) helfen – es ersetzt aber nicht die eigentlichen Aufwärmübungen, sondern ergänzt diese. Bei bekannten Muskelkrämpfen während der Aktivität empfehlen wir, präventiv ein Präparat einzunehmen. Für Sportler, die von Krämpfen geplagt werden, empfehle ich den Muscle Relax von Sponser. Man kann es sowohl präventiv als auch bei akutem Bedarf einnehmen.
Für Ausdauersportler gibt es von Sponser ein Koffeinpräparat (Activator), das zu einer Steigerung der Ausdauerleistung beiträgt und die Konzentration und Aufmerksamkeit verbessert. Das Präparat ist auch für das Krafttraining geeignet.
Was esse ich denn am besten (nicht) vor dem Sport?
Generell solltest du zwei Stunden vor dem Sport keine fetthaltigen und schweren Lebensmittel zu dir nehmen, sondern Kohlenhydrate und eiweissreiche Mahlzeiten. Wenn du einen kurzen Energieschub vor dem Training brauchst, kannst du bis eine halbe Stunde vor der Einheit Trockenfrüchte, Nüsse, Vollkorncräcker oder Früchte essen.
Und während dem Sport?
Bei einer normalen Trainingseinheit von Hobbysportlern ist keine spezielle Ernährung während der Tätigkeit nötig. Für Ausdauersportler lohnt es sich, isotonische Getränke und Energieriegel zu sich zu nehmen (beispielsweise Liquid Energy Gels).
Wenn du unterwegs ein Tief oder einen Energieabfall hast, kannst du deinen Speicher auch mit Nüssen, Trockenfrüchten oder Früchten füllen.
Was muss ich nach dem Sport beachten?
Bist du draussen bei kalten Temperaturen aktiv gewesen, wechsle deine verschwitzen Kleider unmittelbar nach dem Training. Mit den Dehnübungen wartest du am besten bis nach der Dusche. Die Muskeln sollten ein bisschen auskühlen. Die Regeneration kannst du mit der Blackroll unterstützen.
Für Ausdauersportler lohnen sich Magnesiumpräparate gegen Muskelkater bzw. Muskelkrämpfe und für eine schnelle Erholung.
Und wie oder was esse ich danach?
Nach dem Sport sollten die Energiespeicher im Körper wieder aufgefüllt werden. Je nach Trainingsdauer benötigt unser Körper Kohlenhydrate und gutes Eiweiss. Einen Rezepttipp haben wir von Andi Schmal, frifag.
Wer Sport aus Gründen der Gewichtsabnahme oder der Gewichtskontrolle betreibt, sollte nach der Aktivität auf keinen Fall auf Ernährung verzichten. Der Körper braucht Energie und wenn wir nichts essen, zapft er die falschen Speicher im Körper an. Natürlich soll man es auch nicht übertreiben und nach einer 45-minütigen Laufrunde nicht gleich einen Teller Spaghetti mit Rahmsauce essen;-)
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