Eine Laufrunde in St. Gallen hat ihren Reiz zu allen Jahreszeiten. Raffi berichtet von seiner Lieblingsstrecke: Für (fast) jeden machbar, abwechslungsreich und durchaus auch als Besichtigungs-Laufrunde für auswärtige Kollegen geeignet.

Raffi, wo führt uns die Strecke entlang?
Ich starte bei der Universität St. Gallen. Über Rotmon­ten erreiche ich das Quartier St. Fiden. Dort überquere ich die Autobahn und gelange zur Rorschacherstras­se. Hier startet der erste von zwei steilen Aufstiegen zu den Drei Weiern. Die Anstrengung wird belohnt, denn die Aussicht ist genial.

Am Ende der Drei Weiern gibt es einen kleinen Abstieg zum Klosterviertel. Nach Belieben kann man auch noch einige Runden in der Altstadt drehen. Über die Metzgergasse geht es dann wieder hoch zur Uni.

Was gefällt dir an dieser Strecke so gut?
Ich komme an einigen der schönsten Orte der Stadt St. Gallen vorbei: Das Klosterviertel, die Drei Weiern … Und weil man die Strecke das ganze Jahr über absol­vieren kann, ist die Atmosphäre immer wieder anders. Im Sommer geniesse ich das Treiben der Drei Weiern, im Frühling den Blick auf die grüne Stadt, im Herbst das Rascheln der Blätter am Boden.

Am liebsten starte ich die Runde in den frühen Morgenstunden und geniesse es, wenn die Stadt «erwacht».

Wer kann die Strecke bewältigen?
Jeder, der sich gewohnt ist, 8 –10 Kilometer oder gut eine Stunde zu joggen. Es gibt zwei Aufstiege, aber dazwischen gibt es immer wieder flache Strecken mit viel Luft zum Durchatmen.

Man kann die Laufrunde durchaus auch als Sight­seeing­Tour gestalten. Kollegen aus Bern waren kürz­lich zu Besuch und wollten wieder einmal St. Gallen besichtigen. Diese Tour wäre dazu bestens geeignet. Mal etwas anderes, oder? (schmunzelt)

Welche Laufschuhe würdest du für diese Runde empfehlen?
Den Asics Gel­Nimbus 21, den Solar Boost von adidas, den Vongo von New Balance oder den Cloudace von On.

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Raffael Burtscher

Bei den Pais-Herren ist er schon fast unersetzlich. Er ist auf der gesamten Verkaufsfläche präsent und nimmt auch noch administrative Aufgaben war. In seiner Freizeit trifft man ihn oft auf diversen Wanderwegen der Region an. Auf dem Fussballplatz obliegt es seiner Verantwortung das Eckige vom Runden rein zu halten. In ruhigeren Zeiten sieht man ihn auch oft mit einem Buch in der Hand.

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