Powder soweit das Auge reicht. Unberührte Landschaften und Pistenhänge, in denen man die ersten Spuren hinterlassen kann. Heliskiing ist seit ein paar Jahren eine beliebte Ergänzung zum Skifahren und Snowboarden auf den Pisten. Bruno Rey hat das Abenteuer Heliskiing schon einige Male gewagt, nun das erste Mal mit dem Anbieter White Wildnerness Heliskiing (WWH).

Viele träumen von einem Abenteuer in den kanadischen Bergen. Aber für wen eignet sich dieses Abenteuer, mit welcher Ausrüstung tritt man die Reise am besten an und mit wem reist man überhaupt? Bruno Rey ist seit einigen Jahren Kunde von Pais Sport und war schon vier Mal auf einer Heliskiing-Reise. Vor zwei Jahren aber das erste Mal mit White Wildnerness Heliskiing und er war von deren Angebot überzeugt.

«Die Lodge und die Verpflegung sind ausgezeichnet, du hast unbeschränkte Höhenmeter mit dem Heli und wir waren eine kleine Gruppe», so Bruno Rey.

Für wen eignet sich Heliskiing?

Das Alter spielt keine Rolle, aber die Leidenschaft fürs Skifahren und für die Natur muss gegeben sein. «Skiangefressen», wie es Bruno Rey zusammenfasst. Man verlässt die Lodge morgens um 9.00 Uhr und kehrt um 16.00 Uhr zurück. Wem dies zu anstrengend ist oder wer zu wenig gut Ski fährt, sollte von diesem Erlebnis absehen. Wer ausserdem Mühe mit Fliegen hat ebenfalls. Denn an einem Tag kann einem der Heli gut 10 Mal absetzen. Und trainierte Oberschenkel helfen natürlich auch!

Welche Ausrüstung nehme ich mit?

Es braucht eine Ausrüstung, die sehr massiv und trotzdem nicht zu schwer ist. Kleidung, die den Schweiss gut abtransportiert, bei der Abfahrt aber genug warm ist und Wind sowie Wasser abhält. Denn die Temperaturen in den kanadischen Bergen sind sehr tief und es kann extrem windig sein. Dazu gehören Freerideschuhe, mit denen man auch mal über den Felsen steigen kann. Und abseits der Piste spielt das Thema Sicherheit die wichtigste Rolle. Dazu gehört eine komplette Lawinenverschüttungsausrüstung: Airbag-Lawinenrucksack, Barrivox Suchgerät, Lawinenschaufelund Suchsonde. Ansonsten ist man mit der normalen Skiausrüstung unterwegs. Einige Gäste nehmen die eigenen Ski mit, denn das eigene Material kennt man am besten. Ansonsten könnte man die Ski und Stöcke auch zuhausevlassen, denn diese werden vom Anbieter zur Verfügung gestellt.

Ein grosses Highlight und viele kleine

Natürlich sind die Abfahrten das Highlight der Reise. Bruno Rey hatte auf seinen Reisen schon alles: Vom genialsten Tiefschnee bis zum schlechten Wetter. Das Wetter kann man leider nicht buchen, dafür lässt sich vieles «drumherum» beeinflussen. Gerade weil die
Tage anstrengend sind, ist die Stärkung sehr wichtig.

«Die Köche von White Wilderness Heliskiing zaubern sehr feine Gerichte und die Betreuung in der Lodge ist sehr persönlich. Wir waren 16 Personen. Ich hatte aber auch schon Anbieter mit 45 Personen.»

Eine tiefe Personenanzahl ist nämlich von Vorteil bei den Abfahrten. Die Hänge sind viel weniger verfahren, als wenn viele Leute unterwegs sind. Bruno Rey hat zwischen seinen letzten beiden Heliskiabenteuer acht Jahre gewartet. So lange wird es bis zum nächsten Mal nicht dauern. Wer einmal «Heliski-Luft» geschnuppert hat, tritt die Reise gerne wieder an.

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Denise Girardet

Wir danken Denise für ihren Einsatz und ihre Blogbeiträge als Mitarbeiterin von Pais Sport bis April 2021.

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